Grundstäzlich bin ich mit meinem 2011er iMac immer noch zufrieden. Nur der Boot-Vorgang und die intensiven Schreibvorgänge auf die interen Festplatte könnten schneller sein. Da die Preise von SSDs stetig sinken, kam also die Idee auf, eine SSD Platte einzubauen.
Nach reiflicher Überlegung entschied ich mich für den Weg die HD im iMac zu belassen und das DVD-Laufwerk durch die SSD zu ersetzten.
Wirklich gut durch ein Video kommentiert ist dieser Vorgang bei iFixit. Hier bekommt man auch das entsprechende Kit welches das Werkzeug, die richtigen Kabel und die Saugnäpfe für das Abnehmen der Frontscheibe enthält.
Leider ist das Kit im EU-Shop bis auf weiteres nicht lieferbar und in den USA sind die Versandkosten so extrem hoch,
dass sich das nicht rechnet. Da mir kein definitiver Liefertermin genannt werden konnte, entschied ich mich die Teile einzeln zu kaufen.
Problem: Einzig das Stromkabel lässt sich einzeln nicht auftreiben, da es scheinbar so speziell ist. Dies gibt es nur in entsprechenden Kits bie iFixit oder OWC.
Kabel
Das Kit ist bei Fixit ja nicht lieferbar und in dem Paket von OWC ist das S-ATA Kabel nicht abgewinkelt, was allerdings aufgrund des wenigen Platzes im iMac wichtig wäre. Außerdem werden hier billige Klebestereifen (nicht von M3) geliefert.
Das Kit habe ich also nur für das Stromkabel (welches komischerweise abgewinkelt ist) für sagenhafte 21 EUR von OWC bei Amazon bestellt.
Anmerkung: das abgewinkelte S-ATA Kabel welches ich dazu gekauft habe, und welches sogar eine Sicherheitslasche hat, kostete 3 EUR.
Werkzeug
Es werden Torx-Schrubendreher der Größe 6 und 10 benötigt. Ich habe mich für einen Schraubendrehersatz entschieden der noch 2 Pinzetten und 1 Spatel beinhaltet. Außerdem benötigt man für das Abnehmen der Frontscheibe entsprechene Saugnäpfe.
Optional: Antistatisches Tuch, ESD Hanschlaufe für die Erdung oder gar entsprechende antistatsiche Matte.
SSD
Hier hatte ich zunächst keine Ahnung. Die SSDs sind schnell und haben mittlerweile Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von über 500 MB/s. Viele verbauen die SSD Platte SAMSUNG 850 EVO (500GB) aufgrund des günstigen Preises. Die Samasung 850 Pro (512 GB) hat aber folgende Vorteile:
- Hier sind MLC Chips verbaut sind was wohl zu einer höheren Lebensdauer sorgt.
- Die Garantie entspricht 10 Jahre während dei EVO nur 5 Jahre hat.
Bestellliste
- SSD Platte Samsung 850 Pro 512GB, 2.5", SATA III
- OWC owcdidim21ssd11 SATA Drive Kit für iMac
- InLine SATA Anschlusskabel abgewinkelt, mit Sicherheitslasche, 0,5m
- 10 teiliger Torx Schraubendrehersatz T3, T4, T5, T6, T7, T8 und T10
- 2x Silverline 127864 Saugheber 55 mm
Einbau
Ich habe mich für die Samsung 850 Pro entschieden.
Vor dem Umbau habe ich mit Carbon Copy Cloner einen Clone von der HD erstellt und damit testweise gebootet (Beim Reboot die Alt-Taste gedürckt halten).
Den Einbau beschreibe ich hier nicht näher. Ich habe nun doch ein anderes Video (von OWC) benutzt, weil es etwas detailierter war. Hier wird auch der Rückbau ausführlich erklärt. Außerdem wird hier das DVD Laufwerk nicht ersetzt, sondern die SSD wird dahinter gekelebt.
Den in der Bestellliste aufgeführte Torx Schraubendrehersatz kann ich nicht empfehlen. Die Pinzetten sind sehr billig und verbiegen sich sofort. Man kann damit nicht arbeiten. Die Torxschraubendreher werden nicht lange halten, ich musste schon mit enormen Druck arbeiten um den Schraubenkopf nicht kaputt zu machen. Außerdem sind sie nicht magnetsch!
Nach Anschaffung eines Smart TV (Samsung KU6409) freute ich mich auf die technischen Möglichkeiten, insbesondere sollte ein Mediaplayer auf ein NAS zugreifen.
Bei der Einrichtung brav das WLAN-Netz ausgewählt und Passwort eingegeben. Alles läuft zunächst besten.
Am nächsten Tag die Beschwerde der Familie, dass das Netzwerk nicht geht. Etwas enttäuscht nach dem Netzwerk gesucht und Passwort erneut eingegeben. Alles läuft toll und bis zum nächsten Ausschalten perfekt.
Am nächsten Tag nach dem Einschalten, wieder kein WLAN-Zugriff! Also Frau Dr. Google mal gefragt und herausgefunden dass es Probleme mit Passwörtern gibt, die Sonderzeichen enthalten. Dies war bei mir nicht der Fall.
Schon kurz davor den Fernseher aus dem Fenster zu schmeißen, kam mir ein Geistesblitz. In meinem WLAN-Netz-Namen war ein "-" enthalten. Nachdem ich diesen entfernt hatte, lief alles bestens!
- Konvertieren:
- Photoshop besitzt meines Wissens einen Export zu BMP
- Affinity Foto leider nicht.
- Unter Windows ist auch das Programm Paint eine Möglichkeit.
- Da ich werder mit Windows nocht mit Photoshop arbeite, habe ich zunächst nach PNG exportiert und dann mit einem Image Converter ins 24bit BMP-Format konvertiert.
- Kopieren:
- Die BMP-Dateien müssen dann auf dem Garmin in das Verzeichnis Garmin/CustomSymbols kopiert werden.
Cache-Typ / Symbol | Dateiname |
---|---|
Dateinamen für Custom Symbols | |
CITO | Cache in Trash Out Event.bmp |
Earth | Eaerthcache.bmp |
Event | Event Cache.bmp |
Letterbox | Letterbox Hybrid.bmp |
Multi | Multi-cache.bmp |
Tradi | Traditional Cache.bmp |
Mystery | Unknown Cache.bmp |
Virtual | Virtual Cache.bmp |
Wherigo | Wherigo Cache.bmp |
Parken | Parking Area.bmp |
Virtual Stage | Question to Answer.bmp |
Referenz Punkt | Reference Point.bmp |
Physical Stage | Stages of a Multicache.bmp |
Trailhead.bmp |
Vor kurzer Zeit zeigte mein Garmin plötzlich keine Geocaches mehr an. Obwohl nachweislich 2 komplette Pocketqueries draufgehalten waren.
Um einen Hardwarereset durchzuführen, musst ich mich erst noch mal informieren, da ich es schon wieder vergessen hatte. ;-)
Ein Hardreset beim Dakota 20 führt man wie folgt durch:
Während des Startvorgangs muss man mit dem Finger auf die linke obere Ecke des Displays drücken.
Das Navi startet dann im Werkszustand und fragt danach die Benutzerdaten zu löschen.
Alle Probleme waren danach gelöscht und gelöst! 😄
[Edit]: Nicht alles ist gelöscht. Nur die Einstellungen waren weg. Meine Poketqueries und der neuste Softwarestand waren immer noch installiert.